Warum Teambuilding im Escape Room eine gute Idee für Unternehmen ist: Ein Interview mit Yves Karos von hunt4hint und Matthias v. Schaper vom Coaching Team München.
Sie kennen das: Als Abteilungsleiter dürfen Sie hin und wieder Teambuilding-Maßnahmen durchführen. Doch die gängigen Büro-Spiele locken mittlerweile keinen mehr hinter dem Ofen vor. Jedenfalls nicht mich und mein Team.
Ich habe mit Yves Karos von hunt4hint und Matthias v. Schaper vom Coaching Team München gesprochen. Als Escape-Room Betreiber und Teamcoach haben sie gemeinsam ein spannendes Konzept für moderne Teambuilding-Maßnahmen gefunden, von dem ich mir für mich und mein Team echte Learnings erhoffe.
Hofmann, Stefan (IT-Abteilungsleiter)
Inhaltsverzeichnis
- Escape Room als Plattform für Teams?
- Weitere Aspekte, warum sich ein Escape Room für Teams eignet
- Wie läuft ein Team-Event ab?
- Welche Rolle übernimmt die Kommunikation?
- Gleichgewicht zwischen Spaß und ernsthafter Teamarbeit
- Gestaltung und Durchführung der Events im Escape Room
- Fähigkeiten und Kompetenzen im Escape Room entwickeln
- Erfolg des Teambuilding Events messen
- Herausforderung bei der Organisation
- Aktive Rolle der Teammitglieder
- Umgang mit skeptischen oder widerwilligen Teilnehmern
- Immer up-to-date – Trends und Methoden des Teambuildings
- Wer bucht das Teambuilding Event?
Yves, Eure verschiedenen Escape Rooms bieten laut eigener Aussage eine prima Plattform für Teams. Warum?
Yves: „Weil wir den Menschen Ihre natürlichen Gewohnheiten wegnehmen. Das ist spannend, denn wir stecken sie in eine Realität, in der sie nichts bisher Gelerntes aus Ihrer Rolle in der Arbeitswelt abrufen können. In unseren Escape Rooms kann sich niemand auf sein gelerntes Wissen berufen. Alle sind quasi auf spielerische Art und Weise „gezwungen“, Lösungen zu finden – und zwar gemeinsam. Egal, ob Du Chef bist oder Azubi bist: Letztendlich geht es darum, auf Deine menschlichen Grundfähigkeiten zurückzugreifen.“
Verstehe. Und wenn ich als Chef mal etwas nicht kann …?
Yves: „Dann „klemmst“ Du Dich nicht an der Aufgabe selbst fest, sondern fragst eines Deiner Team-Mitlieder. Das ist es ja gerade. Oftmals finden die Leute bei uns viel mehr über die anderen im Team heraus. Und das Spannende dabei: Es kommen Fähigkeiten und Talente zum Vorschein, die bislang im Verborgenen lagen. Oder Deine Leute lernen Dich als Chef besser kennen, der eben nicht alles auf Anhieb lösen kann. Was Dich nicht schlechter macht, sondern menschlicher und nahbarer.“
Also keine klassischen Denkaufgaben?
Yves: „Richtig, nichts Klassisches. Bei uns gibt es zwar viele Schalter, Knöpfe und Farben. Die musst Du aber mit anderen Hirnstrukturen „bearbeiten“. Ich möchte nicht zu viel vorab über unsere Aufgaben verraten. Eines ist jedoch sicher: Wenn Du zu viel dabei denkst, verkopfst Du. Und dann schlitterst Du in ein „Nirvana“, aus dem Du nicht mehr rauskommst. Keine leichte Sache, den Kopf auszuschalten und sich auf die Basics zu konzentrieren (lacht). Aber der Punkt ist: Besinne Dich auf Deine natürlichen Fähigkeiten. Lass Dein gelerntes Wissen draußen vor der Tür. Interagiere mit Deinen Leuten. Lerne sie dabei besser kennen. Warum machen die das so und nicht anders? Das ist richtig spannend, weil es im Team viele Überraschungsmomente gibt. Und: Es wird viel gelacht.“
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Gibt es noch weitere Aspekte, warum sich Euer Escape Room besonders gut für Teams eignet, Yves?
Yves: „Klar. Weil unsere Spiele größtenteils interaktive Missionen sind. Wir haben zum Beispiel spannende Szenarien auf einem Holzkriegsschiff im 18. Jahrhundert geschaffen, außerdem eine Alien Invasion und schlussendlich noch einem Raum, der alle Sinne anspricht. Oft ist es so, dass 2 (oder auch mehr) Menschen miteinander interagieren müssen, um weiterzukommen. Zum Beispiel kann einer nur „sehen“ und der andere kann nur etwas „steuern“. Oder einer kann nur lenken, der andere nur Gas geben. 2 Menschen mit 2 Fähigkeiten müssen das Ganze nun also als 1 Mensch bewerkstelligen.
Miteinander reden, zuhören, Ansagen machen, ausführen. Die Aufgabe selbst wirkt primitiv. Doch keiner kann sie allein schaffen. Und weil die Leute miteinander reden müssen, eignet sich das Ganze prima für Teams. Optimal ist eine Teamgröße von bis zu 6 Teilnehmenden. Da wir mehrere Räume haben, können wir aber auch 2 Teams gleichzeitig spielen lassen.
Und noch etwas ist mir wichtig zu sagen: In einem Escape-Game können wir binnen sehr kurzer Zeit spezifisches Verhalten und bestimmte Situationen innerhalb eines Teams erkennen und dem Team widerspiegeln. Für so etwas braucht ein neues Team im Alltag oftmals viele Monate oder erkennt diese Strukturen nur teilweise oder vielleicht auch niemals. Um hierzu ein Beispiel zu geben: Wir haben ganz zu Beginn unsere Vermieter spielen lassen. Es war ein Desaster. Nach dem Spiel haben wir dann die Rollen der 3 im Team (sie führen gemeinsam eine GmbH) analysiert und lagen damit komplett richtig.“
Kannst Du kurz erklären, wie solch ein Team-Event bei Euch abläuft?
Yves: „Klar, gern. Das läuft so: Du kommst mit Deinem Team bei uns am Escape Room an und triffst auf unsere kleine Crew sowie auf Euren Teamcoach von Team Coaching München. Dann gibt es erst einmal ein Käffchen, damit wir uns alle kurz kennenlernen können. Wir stellen Euch einen hunt4hint-Spielleiter an die Seite, der die „Mission“ kurz erklärt und während der Session als Joker angefragte Hilfestellungen geben wird – für den Fall, dass das Team mit einer Aufgabe nicht weiterkommt. Der Teamcoach von Coaching Team München erklärt Euch zu Beginn kurz, dass er während des Spiels von draußen zuschauen wird und ein Auge auf die Interaktionen im Team hat. Zusammen machen wir deutlich: Hier geht es um einen kleinen „Auftrag“, der aber ohne Projektplan und in einer begrenzten Zeit von meist 1h gelöst werden soll.
Nach der „Mission“ geht Euer Teamcoach mit Euch nochmal die „Highlights“ Eurer Stunde durch. Letztlich „stupst“ er Euch auf bestimmte Situation und fragt beispielsweise nach, warum hier etwas superschnell geklappt hat und an anderer Stelle nicht miteinander geredet wurde. Der Teamcoach wird gar nicht so viel sagen, sondern eher eine Diskussion anregen, auf die sich Dein Team und Du dann einlassen dürft. Es geht darum, dass niemand Regeln von außen aufgezwungen bekommt. Ihr stellt selbst Eure Teamregeln auf – und zwar die, die am besten für Euer Team funktionieren. Manchmal ist das auch nur eine einzige neue Regel oder Erkenntnis. Die fasst Euer Coach für Euch zusammen und damit geht Ihr in die 2. Mission.
Aber im Escape Room ist ja alles ganz anders als am Arbeitsplatz
Yves: „Unbedingt. Wir brechen bewusst das „Arbeitsverhältnis“ auf. Alles findet in einer eigenen Welt statt. Niemand im Team hat die Chance, auf berufliches Verhalten oder gelernte Hierarchien zurückzugreifen. Jeder ist nur er oder sie selbst und trägt mit seinen eigenen Fähigkeiten zum Teamerfolg bei.“
Ich höre schon heraus. Es geht vor allem ums Kommunizieren, oder Yves?
Yves: „Klar. Oder auch ums Nicht-Kommunizieren, das „Warum“ dahinter und die Frage, was Ihr in Eurem Team verändern könnt, damit es besser „flutscht“. Das Coole bei uns ist: Ihr redet anschließend über Eure Escape-Room-Erlebnisse in lockerer Umgebung, nämlich in einer Lounge nebenan. Es gibt ein paar Snacks und Drinks und alles ist superentspannt. Letztlich reden Menschen einfach lieber miteinander, wenn sie sich ungezwungen und wohl fühlen. Die Krawatten bleiben zuhause und das Superman-Kostüm auch. Niemand muss hier etwas beweisen. Es geht vielmehr darum, sich besser kennenzulernen. Und sogar nach vielen Jahren der Zusammenarbeit – oder gerade dann – kommen manchmal Erkenntnisse ans Licht, die überraschend gut sein können.
Und danach gibt es noch eine Runde?
Yves: „Genau. Vielleicht habt Ihr ja in der Lounge schon etwas herausgefunden, was Euch bei der nächsten Mission hilft oder was Ihr anders angehen könnt. Im Idealfall ist das nur eine einzige Regel oder Erkenntnis. Und auf die könnt Ihr Euch dann beim nächsten Anlauf konzentrieren und gleich ausprobieren.“
Und danach …?
Yves:“ … spricht Euer Teamcoach mit Euch über Eure Erlebnisse. Was habt Ihr in Euren Lösungsversuchen über Euch herausgefunden? Wer kann etwas besonders gut? An welchen Stellen braucht jemand Hilfe? Wer hat diese oder jene besonders stark ausgeprägte Fähigkeit und inwiefern hat das Team davon profitiert? Wo konntet Ihr Euch gegenseitig unterstützen? Inwiefern hat Euch euer „Regelwerk“ nach Runde 1 in Runde 2 weitergebracht?
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Leute etwas mitnehmen, wenn sie selbst auf Ihre „Lösungen“, Erkenntnisse oder neuen „Regeln“ stoßen oder sie formulieren. Das kann auch etwas ganz Einfaches sein, wie beispielsweise ein lockeres wöchentliches Essen – bei dem man über die Arbeit sprechen kann, aber nicht muss. Einfach, weil es Verhärtetes aufbricht und man sich wieder lockerer macht.
Letztlich nehmt Ihr erst einmal Eure Gruppendynamik als Team an und im Idealfall eine neue Erkenntnis mit, wer was wie und wann gut kann. Oft klappt es und die neu erkannten Fähigkeiten werden auch im Arbeitsalltag besser im Team wertgeschätzt und eingesetzt.“
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Matthias, kriegen wir dann auch einen Reminder mit?
Matthias: „Ja, Euer Teamcoach schreibt Eure wichtigsten Ansätze auf und Ihr erhaltet im Anschluss eine kleine Fotodokumentation. Die könnt Ihr als Reminder in Eure heiligen Arbeitshallen mitnehmen (lacht).“
Klingt nach Spaß. Jetzt hat das Ganze aber einen ernsten Hintergrund. Wie schafft Ihr beim Coaching Team München ein Gleichgewicht zwischen Spaß und ernsthafter Teamarbeit?
Matthias:„Das Witzige ist: Die Analyse läuft, während das Team Spaß hat. Die Leute merken gar nicht, dass sie gerade wertvolle Arbeit verrichten. Weil es sich einfach nicht so anfühlt. Dabei stellen wir genau hier heraus, wie das Team zusammenarbeitet und wo es noch unerkannte Möglichkeiten gibt. Oft passiert auch bei den Snacks oder während des abschließenden Absackers nochmal etwas Tolles:
Keiner ist hier verbissen. Alle sprechen locker miteinander, es fällt der ein oder andere Witz. Und man nimmt sich einfach nicht zu ernst.
Im Arbeitsalltag ist das so nicht immer möglich. Aber in unserem Umfeld geht das. Beispielsweise löst hier ein „hast Du Dich blöd bei der einen Aufgabe angestellt“ oftmals Blockaden und sorgt für freundschaftliches Gelächter, weil es einfach jeden einmal trifft. Keiner ist perfekt. Und vielleicht ist das ja auch die Message: gegenseitiges Verständnis füreinander finden, Wertschätzen, was gut geht und nicht zu ernst nehmen, was eben nicht auf Anhieb klappt, sondern sich gegenseitig unterstützen. Die spaßigen Erlebnisse bei uns nehmen die Menschen oft mit in Ihren Alltag und erinnern sich daran. Diese „Icebreaker“ unterstützen Teams dann auch in der Arbeit. Obwohl sie sich (leider nicht mehr) im Escape Room befinden.“
Matthias, kannst Du noch mehr dazu sagen, inwiefern das Coaching Team München zur Gestaltung und Durchführung der Events bei im Escape Room beiträgt?
Matthias: „Unser Coaching Team München bringt einen professionellen Hintergrund mit, der tief in unserer Managementerfahrung und einem sehr versierten Umgang mit Mitarbeitenden und Führungskräften verwurzelt ist. Jeder von uns hat eine Teamcoach Ausbildung absolviert. So wissen wir ganz genau, welches Event zu wem passt. Events im Escape Room sind eine Spitzenmöglichkeit, da sich dort oft die wahren Gesichter der Teammitglieder zeigen. Wir nutzen die Erfahrungen aus dem Escape Room als Linse, um zu verstehen, wie die einzelnen Teams grundlegend funktionieren. Das spiegeln wir dann in den Gesprächen nach dem Event wider.“
Okay und welche spezifischen Fähigkeiten oder Kompetenzen können Mitarbeitende aus Deiner Sicht in einem Escape Room Event entwickeln?
Matthias:„Vor allem die Team- und Kommunikationsfähigkeit. Ein Kernsatz lautet: „Gehe nicht davon aus, dass der andere weiß, was du weißt.“ Dies bedeutet, dass man auf die Informationen angewiesen ist, die man vom anderen erhält. Anschaulicher wird es vielleicht durch ein Fahrer-Beispiel, bei dem einer Gas gibt, lenkt oder bremst und der andere die Ansagen macht, also zu welchem Zeitpunkt, in welche Richtung und für wie lange. Klingt erst einmal einfach. Doch darin liegt ein erhöhtes Frustrationspotenzial, z.B. wenn die Ansagen nicht präzise sind oder die Ausführung in den Augen des Ansagers nicht richtig.
Sobald die beiden aber die Plätze tauschen, erkennen sie die Herausforderung der anderen Position. Es ist gar nicht so einfach eine klare Ansage zu machen – und zwar so, dass der andere sie auch versteht. Die Ausführung, also das Gas geben, lenken und bremsen kann nur so gut sein wie die Ansage.“
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Siehst Du das auch so, Yves?
Yves: „Zu 100%. Mein Vater sagt immer „Urteile über niemanden, in dessen Schuhen du nicht zwei Wochen gelaufen bist.“ Und auch wir lernen als Macher immer wieder dazu. Interessanterweise kommen wir manchmal durch unsere Kunden auf neue Lösungsvarianten, was immer wieder faszinierend ist. Wenn zum Beispiel mit Ansagen zu links/rechts gearbeitet werden soll und auf einmal sagt der Teilnehmer: „Nee, umgekehrt.“ Dann ist das genial.“
Klasse. Und wie messt Ihr den Erfolg Eurer Teambuilding-Events im Escape Room, Matthias?
Matthias:„Der Erfolg eines Teambuilding-Events im Escape Room lässt sich nicht direkt an klassischen KPIs wie Geschwindigkeit oder Verkaufszahlen messen. Es geht vielmehr darum, das gegenseitige Verständnis und eine offene Fehlerkultur zu fördern, die letztlich zu effektiverer Zusammenarbeit führen. Die Arbeit im Escape Room kann zu einer erhöhten „Psychological safety“ führen. Obwohl die Verbesserung der interpersonellen Zusammenarbeit nicht direkt quantifizierbar ist, erhalten wir Rückmeldungen von Teams, die berichten, dass sie sich auch noch lange nach unseren Events enger und besser miteinander verbunden fühlen.“
Sicher habt Ihr auch mit Herausforderungen bei der Organisation zu tun. Kannst Du dazu etwas erzählen?
Yves: „Ja. Eine der Hauptherausforderungen ist die Teamgröße. Wie bereits erwähnt, optimieren wir die Räume für bis zu 6 Personen. Wenn wir große Teams haben, teilen wir sie auf 2 Räume auf. Das heißt aber auch: doppelte Analysen, mehr Diskussionen und mehr Menschen. Auch die hohe Konzentrationsleistung für die Teilnehmenden gehört zu den Herausforderungen im Escape Room, besonders wenn Teams 2 Räume hintereinander spielen. Deswegen überlegen wir, die Events zeitlich zu strecken.“
Und wie stellt Ihr sicher, dass alle Teammitglieder, unabhängig von ihrer Rolle im Unternehmen, aktiv in das Escape Room-Erlebnis einbezogen werden?
Matthias:„Wir thematisieren die Beteiligung jedes Teammitglieds aktiv in den Pausen. Wenn Auffälligkeiten auftreten, zum Beispiel, dass jemand nur passiv unterwegs ist, sprechen wir das sehr feinfühlig und konstruktiv an. Wichtig ist, dass derjenige versteht, dass er sehr willkommen einbezogen wird und sich wertgeschätzt fühlt. Im Event Room, aber eben auch im Team bei der Arbeit.“
Aber es kann ja auch mal sein, dass jemand so gar nicht will. Wie geht Ihr bei Coaching Team München mit skeptischen oder widerwilligen Teilnehmern um?
Matthias:„Wir nehmen uns die Zeit, zuzuhören und zu verstehen. Oftmals stecken hinter einer skeptischen oder widerwilligen Haltung Bedürfnisse, die es ganz in Ruhe und mit viel Verständnis in einem Gespräch aufzudecken gilt. Und ganz grundlegend: Wir zwingen niemanden zur Teilnahme. Es ist uns wichtig, dass alle Teilnehmenden freiwillig und mit positiver Einstellung bei der Sache sind. Sonst wird das auch nix.“
Nun verändert sich die Sicht auf Teamstrukturen immer wieder. Matthias, Du siehst das sicher in Deiner täglichen Arbeit. Wie bleibt Ihr auf dem neuesten Stand in Bezug auf Teambuilding-Trends und -Methoden?
Matthias:„Wir halten uns im Coaching Team München kontinuierlich auf dem Laufenden, indem wir unsere Team Themen bei Inter- und Supervision einbringen diskutieren und überprüfen. Dann mit unseren Kunden umsetzen.“
Team-Dynamik im Escape Room: Gemeinsam Rätsel lösen
„Im Escape Room hunt4hint offenbart sich, dass echte Stärke nicht in individueller Brillanz liegt, sondern im harmonischen Zusammenspiel unterschiedlicher Talente, wo jede Idee ein Schlüssel und jedes Hindernis eine gemeinsame Herausforderung ist.“
Wer bucht eigentlich Eure Events, so jemand wie ich als Abteilungsleiter mit meinem IT-Team?
Matthias: „Ja, zum Beispiel. Unsere Kunden sind sehr vielfältig. Wir haben sowohl Buchungen von großen Unternehmen als auch von Start-ups. Neben kleinen Teams bieten wir auch Events für große Teams an. Manchmal haben wir es mit der Geschäftsführer-Riege und an anderen Tagen mit Mitarbeitern zu tun. Letztlich geht es aber gar nicht um die Größer oder Hierarchie, sondern wir sehen immer den menschlichen Ansatz, dass die Leute Ihr Teambuilding nach vorne bringen möchten.“
Yves und Matthias, vielen Dank für das interessante Gespräch.
„Gern. Komm bald mit Deinem Team bei uns vorbei.“
Yves Karos, ein versierter Diplom-Wirtschaftsingenieur, bringt seine umfangreichen Erfahrungen aus dem Qualitäts- und Prozessmanagement in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen in die Welt der Escape Rooms ein. Als Berater im Bereich Qualitätsmanagement vereint er Fachwissen und kreatives Denken, um einzigartige Erlebnisse zu schaffen.
Yves ist ein wahres „Spielkind“ mit einer Leidenschaft dafür, die Herausforderungen anderer spielerisch zu gestalten. Seine Vorliebe für die Prozessgestaltung mit Fokus auf den Kundennutzen spiegelt sich in jedem Aspekt seiner Arbeit wider. Mit seinem Talent, herausfordernde Rätsel und fesselnde Szenarien zu entwickeln, begeistert er Besucher von hunt4hint, indem er außergewöhnliche Erfahrungen schafft, die sowohl unterhalten als auch fördern.
Matthias v. Schaper, ein erfahrener Coach im Bereich Marketing und Vertrieb, bringt über 20 Jahre Berufserfahrung und eine passionierte Herangehensweise in das Teambuilding im Escape Room ein. Seine Ausbildung in der Hotellerie und Betriebswirtschaft sowie seine zertifizierten Trainer- und Coaching-Qualifikationen prägen seinen umfassenden Ansatz.
Matthias ist bekannt für maßgeschneiderte Trainings bei Coaching Team München, die auf Verhaltensänderung und Kompetenzerweiterung abzielen. Er verbindet professionelle Expertise mit einer starken, ehrlichen und humorvollen Art, Teams zu neuen Erkenntnissen und Erfolgen zu führen.